Der "Menyam lung" wird als eine Art von innerem Wind betrachtet, der im Magen lokalisiert ist und eine wichtige Rolle bei der Verdauung spielt. Er ist verantwortlich dafür, dass er Nahrung in Energie und Nährstoffe verwandelt und die Nährstoffe von den Abfallprodukten trennt, die dann ausgeschieden werden.
Ein gesunder "Menyam lung" wird als notwendig angesehen, um eine effiziente Verdauung, eine optimale Nährstoffaufnahme und eine gute Gesundheit zu gewährleisten. Wenn der "Menyam lung" aus dem Gleichgewicht gerät, kann dies zu Verdauungsbeschwerden führen, wie beispielsweise Magen-Darm-Störungen, Blähungen, Sodbrennen oder einem chronischen Reizdarm.
Die tibetische Medizin verwendet verschiedene Ansätze, um das Gleichgewicht des "Menyam lung" wiederherzustellen, einschließlich Kräutermedizin, Ernährungsempfehlungen, Lifestyle-Änderungen und andere therapeutische Methoden.
Eine Schwäche des feuerverstärkenden Windes kann dazu führen, dass Kälte im Magen entsteht, die Blutzirkulation gestört wird und Blähungen sowie Brustschmerzen und Herzbeschwerden auftreten können.
Dies liegt daran, dass der feuerverstärkende Wind in der tibetischen Medizin eine wichtige Rolle bei der Verdauung und beim Stoffwechsel spielt, indem er das Verdauungsfeuer unterstützt und durch den Körper zirkuliert. Wenn dieser Wind geschwächt ist, kann dies zu einer Unterbrechung des Verdauungsprozesses führen und die Wärmeproduktion im Körper verringern.
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