Süßer Geschmack
In der Tibetischen Medizin wird der süße Geschmack als eine der sechs grundlegenden Geschmacksrichtungen betrachtet. Der süße Geschmack hat eine Nährende und aufbauende Wirkung auf den Körper und den Geist.
Nach der Tibetischen Medizin hat der süße Geschmack eine Stärkende und stabilisierende Wirkung auf den Körper und unterstützt das Wachstum und die Regeneration von Geweben. Es hilft auch bei der Regulierung von Verdauung, Stoffwechsel und Hormonhaushalt.
In der Tibetischen Medizin gibt es verschiedene Lebensmittel, die als süß eingestuft werden. Hier sind einige Beispiele:
Getreide: Reis, Weizen, Gerste, Hafer, Quinoa, Hirse, Mais und andere Getreidesorten werden in der Tibetischen Medizin als süß eingestuft.
Hülsenfrüchte: Hülsenfrüchte wie Linsen, Kichererbsen, Bohnen und Erbsen werden auch als süß betrachtet.
Obst: Früchte wie Äpfel, Birnen, Bananen, Datteln, Feigen, Mango, Papaya, Pfirsiche, Trauben, Wassermelonen und andere Früchte werden als süß eingeordnet.
Gemüse: Süßkartoffeln, Karotten, Kürbis, Zwiebeln, Pastinaken und andere Wurzelgemüse werden auch als süß betrachtet.
Milchprodukte: Milch, Butter, Käse und andere Milchprodukte werden ebenfalls als süß eingestuft.
Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Lebensmittel, die süß schmecken, auch als süß eingestuft werden. Zum Beispiel werden Honig und Zucker in der Tibetischen Medizin als süß und klebrig eingestuft und sollten daher in Maßen konsumiert werden. Außerdem sollte der süße Geschmack in der Ernährung durch eine Vielzahl von Geschmacksrichtungen wie sauer, salzig, scharf, bitter und adstringierend ausgeglichen werden, um eine ausgewogene Ernährung zu erreichen.